Ausflug in das Aschaffenburger Stadttheater

„Das kleine Hühnchen lebt mit 3.333 erwachsenen Hühnern auf einer Hühnerfarm in äußerst beengten Verhältnissen und auch sonst sehr unangenehmen Bedingungen. In den Augen der Alten hat Hühnchen zu viele Flausen im Kopf. Denn es verspürt einen großen Freiheitsdrang, träumt vom Fliegen und möchte goldene Eier legen, wenn es groß ist. Als es eines Tages ein Loch im Stall entdeckt, beginnt ein turbulentes Leben jenseits der Betonwände.“

Und so ging es dann auch auf der Bühne und im Theatersaal hoch her. Da wurde gesungen, getanzt, gegackert, gelacht, geschrien, geweint, … Gemeinsam mit dem Publikum nahm das Federvieh das Hühnereben in die eigene Kralle und kämpfte für eine artgerechte Tierhaltung – so lange, bis schließlich auch der Verwalter den Sinn dieses Traums erkannte und den ersten selbstbestimmten Bio-Eierhof gründete.

Außergewöhnliche Kostüme, eine turbulente Inszenierung sowie ungewohnte Klänge und Instrumente zogen alle in ihren Bann und so vergingen die 75 Minuten wie im (Hühner)flug.

 

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